Sicherheitslücke in FRITZ!Box und Speedport

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Sehr geehrte Kunden,

aufgrund des massiven Sicherheitsproblems bei fast allen Fritzbox-Modellen von AVM und einigen Speedport-Modellen der Telekom, möchten wir Sie informieren:

Das Sicherheitsproblem, von dem fast alle Fritzbox-Modelle und vier Speedport-Modelle betroffen sind, ist kritischer als zunächst berichtet wurde.

Die gute Nachricht: AVM und die Telekom stellen für alle betroffenen Router bereits Updates zur Verfügung.

Eine Übersicht, ob Ihre AVM Fritzbox betroffen ist, finden Sie auf der folgenden Webseite:

http://www.avm.de/de/Sicherheit/liste_update.html

Eine Übersicht, ob Ihr Telekom Speedport betroffen ist, finden Sie auf der folgenden Webseite:

http://www.telekom.com/verantwortung/sicherheit/216230

Aktuell wurde bekannt, dass auch verschiedene WLAN-Repeater und Powerlan-Produkte von AVM betroffen sind:

http://avm.de/de/Sicherheit/liste_update_weitere.html

Bei Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.

Der Ärger mit den Add-Ons

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praxistipp100 5Immer wieder passiert es, daß sich nach einem Update oder nach der Installation eines kleinen praktischen Programmes ein sogennates „Add-On“ eingeschlichen hat. Häufig erscheinen dann im Browser (Firefox, Internet Explorer usw.) auf einmal zusätzliche Menüleisten („Toolbars“), die voher nicht da waren.

Besonders weit verbreitet sind folgende Erweiterungen:

– Ask Toolbar

– Babylon Toolbar

– Yahoo Toolbar

Leider haben die wenigsten dieser Toolbars irgendeinen großen praktischen Nutzen, Sie klinken sich zusätzlich zu den anderen Menüleisten ein und verringern so die eigentliche Nutzfläche im Browserfenster. Außerdem werden häufig auch die Startseite des Browsers und die Standardeinträge für die Suchmaschinen verändert.

screen addons

Leider gitb es vielfältige Wege, wie diese kostenlosen „Dreingaben“ den Weg auf Ihren PC finden. Ein bekannter und weit verbreiteter Weg ist die Installation eines Add-Ons über das regelmäßige „Java-Update“ (siehe Abbildung links).

Wer bei diesem Dialog einfach auf „Weiter“ klickt, hat sich schon die kostenlose „Ask-Toolbar“ eingefangen, die man leider nicht wieder mit einem Klick los wird.

Manche dieser Programme können über die Systemsteuerung („Programme“ bzw. „Software“) wieder deinstalliert werden. Andere verankern sich aber recht tief in die Brwoser und können nur durch die Konfigruation der Add-Ons im jeweiligen Browser wieder deaktiviert und später deinstalliert werden.

Am besten prüft man bei jeder Installation von Updates oder neuer Software recht penibel vor jedem Klick auf „Weiter“, ob nicht doch noch irgendwo ein Häkchen gesetzt ist.

Sollten Sie weitere Hilfe benötigen, nehemn Sie einfach Kontakt mit uns auf.

 

 

Dreh Dich nicht um, der GEMA-Virus geht um

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Schon seit einiger Zeit treibt er sein Unwesen: der Trojaner, der mehrere Namen trägt:

  • GEMA-Virus
  • Bundepolizei-Trojaner
  • BKA-Virus

bundespolizei_virus_trojaner_600Die Masche ist bei allen Schadprogrammen dieselbe: bei bestehender Internetverbindung ist ein befallener Rechner nicht mehr normal nutzbar. Auf dem Bildschirm zeigt sich ein Bild ähnlich den beiden Abbildungen. Der Virus meldet sich mit der Feststellung, dass pornografische oder rechtsradikale Inhalte entdeckt worden seien. Der „GEMA-Virus“ will urheberrechtlich geschützte Raubkopien gefunden haben.

Erleichterung verspricht in allen Fällen die Überweisung von bestimmten Geldbeträgen auf höchst dubiose Art und Weise. Die Lösung ist das natürlich nicht, das Geld ist im Ernstfalle futsch und der Virus treibt weiter ungebremst sein Unwesen.

Bundespolizei_trojaner_2_600Der Virus und seine zahlreichen Ableger ist schon sehr lange unterwegs und erlebt in den letzten Wochen eine wahre Renaissance, da die Häufung von infizierten Systemen wieder stark zugenommen hat.

Abhilfe versprechen ebenso zahlreiche „Howtos“ aus dem Internet: Bedienungsanleitungen mit gut gemeinten Tipps für die Desinfizierung des eigenen Rechners.

An dieser Stelle warnen wir unerfahrene Nutzer ausdrücklich davor, die Desinfizierung selber vorzunehmen, ohne vorher eine brauchbare Sicherung der relevanten Daten gemacht zu haben. Häufig ist das System nach falschen bzw. fehlgeschlagenenen Reparaturversuchen nicht mehr zu gebrauchen und nur durch eine vollständige Neuinstallation wieder in Betrieb zu nehmen.

Der Virus ist für einen Fachmann in aller Regel rückstandslos zu beseitigen und das ohne eine aufwendige und teure Neuinstallation.

Bei Fragen nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf. Weitere gute Tipps rund um die Computersicherheit finden Sie in unseren Praxis-Tipps.

Telekom: Sicherheitslücke in Speedport-Routern

Wie die Telekom in den letzten Tagen meldete, gibt es in bestimmten Modellen der weit verbreiteten „[[Speedport]]“ DSL-Routern eine kritische Sicherheitslücke im WLAN-Modul.

Betroffen sind die Geräte W504V, W723V Typ B und W921V. Beim letzten Modell empfiehlt die Telekom sogar die komplette Abschaltung des WLAN-Moduls. Bei den anderen Modellen würde es reichen, die WPS-Funktion ([[Wi-Fi_Protected_Setup]]) abzuschalten. Diese wird vor allem dann benutzt, wenn sogenannte Repeater zur Erhöhung der WLAN-Abdeckung benutzt werden. Sicherheitshalber sollte aber in jedem Fall ein neues WLAN-Kennwort gesetzt werden.

Genauere Informationen zurm Umgang mit diesen Routern gibt es unter folgendem Link: http://hilfe.telekom.de/hsp/cms/content/HSP/de/90948

In den nächsten Tagen soll es für alle betroffenen Router eine neue [[Firmware]] geben, die den Fehler beheben soll.

Sollten Sie weitere Fragen haben, können Sie auch direkt Kontakt mit uns aufnehmen.