Windows 10 kommt – was nun?

Windows 10 kündigt sich bei den meisten Windows-Benutzern seit einigen Wochen durch ein Symbol in der Taskleiste an.

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Microsoft hat verkündet, dass allen Benutzern von Windows 7, Windows 8  und Windows 8.1 das Update zu Windows 10 kostenlos zur Verfügung gestellt wird.

Das wird ein Jahr lang möglich sein. Wir raten allen Benutzern von einem schnellen Wechsel auf das neue Betriebssystem ab. Windows 10 wurde in den letzten Monaten natürlich ausgiebig getestet und geprüft. Ebenso gibt es die Möglichkeit, die Kompatibilität Ihrer Hardware und Software mit dem neuen Betriebssysten zu überprüfen.

Bei einem solchen Plattform-Wechsel kann es trotz allem zu ungewünschten Effekten kommen, die den Schritt zurück ggf. nicht mehr möglich machen oder am Ende ein unbrauchbares System bescheren.

Als oberste Prämisse gilt: Vor dem Update müssen alle wichtigen Daten gesichert werden, am Besten durch ein vollständiges Backup (Betriebs-System und Benutzerdaten).

Eine absolute Notwendigkeit zum Wechsel besteht aus unserer Sicht im Moment nicht. Der Support für Windows 7 (inkl. SP1) endet im Januar 2020 und der Support für Windows 8.1 endet im Januar 2023.

Daher raten wir grundsätzlich allen Benutzern, mit dem Wechsel noch zu warten. Bei ganz aktuellen Geräten macht ein Wechsel Sinn, da diese mit einiger Sicherhaeit auch nach 2020 noch im Einsatz sein werden.

Das Update soll ab dem 1. August zur Verfügung stehen und wird bis Ende Juli 2016 kostenlos möglich sein. Wegen der großen Menge der Nutzer wird das Update für die willigen Benutzer möglicherweise erst später zur Verfügung stehen, weil mit dem Update auch der Download einer großen Datenmenge verbunden ist, das ist eine Herkules-Aufgabe für die weltweiten Netze von Microsoft – in diesem Umfang auch eine Premiere für den Software-Riesen.

Das Fairphone ist angekommen

fairphone 1Das lange Warten hat ein Ende, seit Ende Juli sind wir im Besitz eines der ersten 1000 Fairphones der zweiten Generation. Das Smartphone wurde entwickelt und hergestellt von der Fairphone B.V. mit Sitz in den Niederlanden. Im Vergleich zu anderen gängigen Smartphones hat das Unternehmen von Beginn an darauf geachtet, die Rohstoffe aus möglichst fairen Quellen zu beziehen und bei der Herstellung auf faire Bedinungen zu achten. Das Unternehmen möchte damit vor allem andere HErsteller dazu animieren, ähnliche Wege zu gehen. Der Preis des Fairphones liegt etwa bei der Hälfte eines aktuellen Iphones.

Es bietet solide Technik und eine recht zweckmäßige Ausstattung. Ein weiterer richtungsweisender Aspekt ist, daß es für dieses Gerät auch zahlreiche Ersatzteile gibt, die mit vertretbarem Aufwand zu ersetzen sind. Außerdem gibt es im Netz eine große Communitiy, die Reparaturen des Gerätes online dokumentieren und Hilfe anbieten. Damit soll der Rohstoffverbrauch insgesamt reduziert werden, denn Smartphones können durchaus wesentlich länger als zwei Jahre halten – die großen Smartphonehersteller sorgen mit den häufigen Produktwechseln dafür, daß Handy-Besitzer ein zwei Jahre altes Gerät für „altes Eisen“ halten. Die Mobilfunkprovider tun mit den Vertrags-Laufzeiten von zwei Jahren ihr Übriges dazu.

Leider wandern mit den ausrangierten Handys jede Menge wertvolle Rohstoffe in den Müll, die nur unter erheblichem Aufwand recycelt werden können.

Dfairphone 2as Smartphone macht einen recht hochwertigen Eindruck, die Leistung des Gerätes ist zeitgemäß – einmal von leistungshungrigen und grafisch anspruchvollen Spielen abgesehen. Bei uns wurde das Gerät vor allem für den täglichen Business-Einsatz getestet. Die Synchronisation von Email, Kalender, Kontaktdaten funktioniert problemlos – ebenso die Anbindung an einen Exchangeserver ist einfach einzurichten.

Technische Schmankerl sind die zwei SIM-Karten-Slots, damit lassen sich berufliche und private Rufnummern gleichzeitig nutzen – oder man benutzt eine Karte zum telefonieren und die zweite zum Surfen. Ein aktuelles Android System mit Root-Zugriff ist ebenfalls eine Besonderheit. Das Gerät kommt selbstverständlich ohne SIM-Lock, ist also in allen Mobilfunknetzen sofort einsatzbereit.

Weitere technische Informationen finden Sie auf der Seite des Herstellers (siehe Link am Ende).

Wir finden dieses Smartphone richtig gut, es bietet eine gute Leistung zu einem fairen Preis!

 

Sicherheitslücke in FRITZ!Box und Speedport

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Sehr geehrte Kunden,

aufgrund des massiven Sicherheitsproblems bei fast allen Fritzbox-Modellen von AVM und einigen Speedport-Modellen der Telekom, möchten wir Sie informieren:

Das Sicherheitsproblem, von dem fast alle Fritzbox-Modelle und vier Speedport-Modelle betroffen sind, ist kritischer als zunächst berichtet wurde.

Die gute Nachricht: AVM und die Telekom stellen für alle betroffenen Router bereits Updates zur Verfügung.

Eine Übersicht, ob Ihre AVM Fritzbox betroffen ist, finden Sie auf der folgenden Webseite:

http://www.avm.de/de/Sicherheit/liste_update.html

Eine Übersicht, ob Ihr Telekom Speedport betroffen ist, finden Sie auf der folgenden Webseite:

http://www.telekom.com/verantwortung/sicherheit/216230

Aktuell wurde bekannt, dass auch verschiedene WLAN-Repeater und Powerlan-Produkte von AVM betroffen sind:

http://avm.de/de/Sicherheit/liste_update_weitere.html

Bei Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.

Der Ärger mit den Add-Ons

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praxistipp100 5Immer wieder passiert es, daß sich nach einem Update oder nach der Installation eines kleinen praktischen Programmes ein sogennates „Add-On“ eingeschlichen hat. Häufig erscheinen dann im Browser (Firefox, Internet Explorer usw.) auf einmal zusätzliche Menüleisten („Toolbars“), die voher nicht da waren.

Besonders weit verbreitet sind folgende Erweiterungen:

– Ask Toolbar

– Babylon Toolbar

– Yahoo Toolbar

Leider haben die wenigsten dieser Toolbars irgendeinen großen praktischen Nutzen, Sie klinken sich zusätzlich zu den anderen Menüleisten ein und verringern so die eigentliche Nutzfläche im Browserfenster. Außerdem werden häufig auch die Startseite des Browsers und die Standardeinträge für die Suchmaschinen verändert.

screen addons

Leider gitb es vielfältige Wege, wie diese kostenlosen „Dreingaben“ den Weg auf Ihren PC finden. Ein bekannter und weit verbreiteter Weg ist die Installation eines Add-Ons über das regelmäßige „Java-Update“ (siehe Abbildung links).

Wer bei diesem Dialog einfach auf „Weiter“ klickt, hat sich schon die kostenlose „Ask-Toolbar“ eingefangen, die man leider nicht wieder mit einem Klick los wird.

Manche dieser Programme können über die Systemsteuerung („Programme“ bzw. „Software“) wieder deinstalliert werden. Andere verankern sich aber recht tief in die Brwoser und können nur durch die Konfigruation der Add-Ons im jeweiligen Browser wieder deaktiviert und später deinstalliert werden.

Am besten prüft man bei jeder Installation von Updates oder neuer Software recht penibel vor jedem Klick auf „Weiter“, ob nicht doch noch irgendwo ein Häkchen gesetzt ist.

Sollten Sie weitere Hilfe benötigen, nehemn Sie einfach Kontakt mit uns auf.